Auf Grund der vielen Emails von euch, wird das Thema Corona in den nächsten Tagen eine wichtige Rolle auf meinen Social Media Kanälen spielen. Ich habe bis jetzt davon abgesehen, weil ich keine „clickbaits“ erzeugen wollte, oder das ernst zunehmende Thema in irgendeiner Weise für mich ausnutzen möchte. Der Inhalt wird immer kostenlos sein und soll ausschließlich zur Information dienen und zum Nachdenken anregen. Gemeinsam sind wir stark!
1. Öffnungszeiten kontrollieren
Bevor du die Reise antrittst schau einfach mal auf die Homepage der Bäckerei, damit bist du bestens informiert und stehst nicht vor verschlossenen Türen wenn du ankommst. Denn einige Bäckereien haben in der jetzigen Zeit geänderte Öffnungszeiten. Viele Bäckereien posten neue Infos auch auf deren Social Media Kanälen wie zum Beispiel Facebook oder Instagram.
2. Bedarf checken & Einkaufsliste schreiben
Um einen unkontrollierten Hamsterkauf vorzubeugen ist es wichtig erst nachzusehen was man überhaupt noch zu Hause hat. Die Bäckereien haben nämlich wie gewohnt offen und werden auch nicht komplett schließen. Daher musst du deinen Brotbedarf für die nächsten Wochen nicht auf einmal kaufen.
3. Für ältere Nachbarn etwas mitnehmen
In dieser Zeit müssen wir uns mit Kleinigkeiten gegenseitig unter die Arme greifen. Falls du ältere Nachbarn hast, dann denke bitte auch an sie. Schließlich machst du schon den Weg zur Bäckerei und kannst auch gleich etwas für sie mitnehmen. Die mitgebrachte Tasche mit frischen Broten und Gebäcken bitte nicht persönlich übergeben, sondern vor der Tür abstellen und die Nachbarn darüber informieren. Damit umgehst du den direkten Kontakt und vermeidest eine eventuelle Übertragung von Corona.
4. Bestellung bei einem größeren Einkauf
Falls du einen größeren Einkauf geplant hast, weil du Brote auf Vorrat tiefkühlen möchtest, oder deine Nachbarn eine ordentliche Einkaufsliste geschrieben haben, dann rufe einfach vorher in der Bäckerei an und gib Bescheid. Am besten du meldest dich einen guten Tag vorher, dann können sich die Bäcker gut darauf einstellen, die Mengen einplanen und du kannst am Einkaufstag glücklich mit vollen Taschen den Weg nach Hause antreten.
5. Der Weg zum Bäcker
Auch alles dabei? Einkaufsliste, Stofftragetasche, Bankomatkarte, Geld. Vielleicht machst du dir auch vorher kurz Gedanken, ob der übliche Weg zum Bäcker in dieser Zeit auch der beste ist. Denn manchmal könnte man auch einfach eine Parallelstraße gehen, damit man weniger Menschen begegnet und somit das Risiko einer Übertragung wieder ein wenig einschränkt.
6. Abstand halten
Bei der Bäckerei angekommen, solltest du dich ordentlich in der Warteschlange anstellen. Wenn ausreichend Platz vorhanden ist, dann halte bitte mindestens einen Meter Abstand zum Vordermann. Damit tust du dir selbst und allen anderen Bäckereibesuchern einen guten Gefallen. Falls dir jemand für deinen Geschmack zu Nahe kommt, dann sei bitte nicht unhöflich und sprich ihn einfach freundlich darauf an.
7. Ein Lächeln anstatt Händeschütteln
Es ist schön bekannte Gesichter zu sehen und am liebsten würde man sich mit einem gewohnten Händedruck begrüßen. Sieh bitte davon ab, denn ein nettes Lächeln bewirkt auch Wunder und macht ein entfallenes Händeschütteln wieder wett.
8. Bargeldlos bezahlen
Die gefüllten Taschen sind von der freundlichen Verkaufsdame übergeben und jetzt geht es ans bezahlen. Wenn es möglich ist, dann verzichte auf Bargeld und bezahle einfach mit deiner Debitkarte oder Kreditkarte. Bei vielen Karten muss man bei Kleinbeträgen nicht einmal den PIN Code eingeben. Dadurch kommst du mit weniger potentiellen Überträgern in Kontakt und verminderst das Risiko einer Übertragung.
9. Sei freundlich
Die Verkäuferinnen und Verkäufer haben den ganzen Tag über mit den verschiedensten Kunden Kontakt. Daher kann es gut sein, dass sie in diesen Tagen ein wenig angespannt wirken. Ich glaube wenn man sich kurz in die Lage eines Verkaufspersonals setzt, dann kann man dies auch gut nachvollziehen. Daher leg bitte ein Stück Empathie an den Tag, schenke ihnen ein Lächeln, oder bedanke dich für ihre Bereitschaft. Kleine Nettigkeiten wirken nämlich oft große Wunder.
10. Hygiene der Hände
Wieder in den eigenen vier Wänden angekommen? Dann ab zum nächsten Waschbecken und die Hände gründlich mit Seife waschen. Falls du Desinfektionsmittel bereit hast, dann wird dies natürlich auch positiv dazu beitragen, wenn du nach dem gründlichen Händewaschen, ein wenig davon in deinen Händen verreibst.
Ich hoffe, dass ich dir mit meinen 10 Benimmregeln ein wenig helfen konnte. Bleib gesund und pass auf dich und deine Mitmenschen in diesen Tagen besonders auf,
Christopher
Falls dir noch weitere Punkte einfallen, dann kannst du sie gerne in die Kommentare schreiben.
Vielen Dank für die gute Zusammenstellung der Benimmregeln. Sie sind toll aufgeführt und dabei nicht nur sachlich, sondern vor allem mit ganz viel Herz!. Man spürt, es ist dir wichtig ist, dass jeder nicht nur an sich denken sollte, sondern auch an alle anderen!
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Danke für deinen netten Worte. 😊
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Herzlichen Dank Christopher
Für gut empfunden und geklaut.
Gruss Samuel
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Warum denn geklaut? 😄
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