Zwiebelbrot
In Butter geröstete frische Zwiebeln mit Honig, Roggensauerteig und das ganze Brot noch in der Wurzelbrot Form gebacken. So macht Backen einfach Spaß! Geschmacklich mit den Röstzwiebeln schön abgerundet und eine Augenweide am Speisetisch.
Viel Spaß beim Backen!
Christopher
Rezept für 2 Zwirbelbrote
Tag 1: Roggensauerteig & Röstzwiebeln
Tag 2: Brotteig & backen
Roggensauerteig
ca. 18 Stunden Reifezeit bei Raumtemperatur
- 150 g Roggenmehl Type 960
- 150 g Wasser (lauwarm)
- 15 g Anstellgut
Röstzwiebeln
- 160 g geschnittene Zwiebeln
- 20 g Butter
- 10 g Honig

Zwiebelbrotteig
- 600 g Weizenmehl Type 700
- 400 g Wasser
- 22 g Butter
- 5 g Hefe
- 17 g Salz
- 20 g Bio Backmalz
(10% Rabattcode: ChristopherL bei Amazon & MyProduct) - Roggensauerteig
- Röstzwiebeln

Backanleitung
Alle Zutaten bis auf die Röstzwiebeln in die Rührschüssel geben, mit der Kenwood Küchenmaschine und dem Knethaken 5 Minuten langsam (Kenwood CC Stufe „min“) und 20 Minuten schnell (Kenwood CC Stufe 2) zu einem glatten Teig kneten. Danach erst die Röstzwiebeln kurz untermischen.
Eine Teigwanne mit Öl ausschmieren, den Teig hineinlegen und abdecken.
Den Teig insgesamt 3 x alle 30 Minuten falten und nach insgesamt 2 Stunden Rastzeit und 3x Falten kann der Teig dann aufgearbeitet werden. Das Falten, die Aufarbeitung und das Einschlagen im Bäckerleinentuch könnt ihr im Video sehen.
Die Zwiebelbrote bekommen anschließend noch 45 Minuten zum Aufgehen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 250 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Zwirbelbrote in den heißen Backofen schieben, Wasserdampf erzeugen und die Backtemperatur auf 220 °C reduzieren. Nach 25 Minuten den Wasserdampf herauslassen und für weitere 10 Minuten das Zwiebelbrot fertig backen.
Nach dem Backen auf einem Gitter auskühlen lassen und genießen.

Macht aus der Datei eine PDF und druckt sie aus.
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Da ich Brot brauche, der Roggensauer Futter braucht, ich mal mein Malz etwas aufbrauchen muss und auch reichlich Zwiebeln noch da sind, werde ich mich morgen mal in diesen Zwirbeln üben.
Deine Tannenzapfen kamen an Hl. Abend übrigens prima an. Die ließen sich schon mal toll aufarbeiten. Bei Kleingebäck bin ich sonst nicht so geschickt.
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Zuerst einmal vielen Dank für das Rezept. Zum Thema Backmalz habe ich jedoch eine Frage: in deinem Video zum Thema sprichst du von 1 bis 3% auf die Mehlmenge, abhängig davon ob es aktiv ist oder inaktives Backmalz ist erklärst aber nicht wann du wie viel nimmst. Hier benutzt du 20g aktives das sind ca 3% der Mehlmenge. Ich hätte jetzt ein bis maximal zwei Prozent bei aktivem Backmalz erwartet.
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Hallo Marco, bei der Malz Dosierung kommt es auf viele Faktoren an die eine Reifung und den Abbau beeinflussen. Bei diesem Rezept funktioniert die hohe Menge weil die Reifezeit nicht all zu lange ist und noch am selben Tag gebacken wird. Würde ich jetzt zum Beispiel den Teig komplett über Nacht nochmal reifen lassen wollen, dann würde ich maximal 1-2% inaktives Malz nehmen. Hier etwas pauschal zu sagen geht leider nicht, weil es kommt dann auch noch auf die Mehle an, Reifetemperatur, Reifezeit usw. LG 🙂
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Tolles Rezept. Warum gibt es keine downlodfunktion oder Druckfunktion?
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Die Standard Druckfunktion funktioniert leider nicht und da muss ich noch nach einer extra Lösung suchen. Dafür ist der Blog aber komplett kostenlos. LG 🙂
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Tolles Rezept. Ich würde mir wünschen, dass du das Rezept als PDF-Datei zum down laden anbietest. Vielen Dank
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