Zwiebel Zwirbelbrot

„In Butter und Honig geröstete Zwiebeln – schmeckt genial!“

Bewertung: 5 von 5.

Zwiebelbrot selbst backen

In Butter geröstete frische Zwiebeln mit Honig, Roggensauerteig und das ganze Brot noch in der Wurzelbrot Form gebacken. So macht Backen einfach Spaß! Geschmacklich mit den Röstzwiebeln schön abgerundet und eine Augenweide am Speisetisch.

Viel Spaß beim Backen!

Zwiebelbrot selber backen

Zwiebelbrot Rezept

für 2 Zwirbelbrote

Tag 1: Roggensauerteig & Röstzwiebeln
Tag 2: Brotteig & backen

Roggensauerteig

ca. 18 Stunden Reifezeit bei Raumtemperatur


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Röstzwiebeln

  • 160 g geschnittene Zwiebeln
  • 20 g Butter
  • 10 g Honig

Zwiebelbrot mit Röstzwiebeln

Zwirbelbrot Rezept

Alle Zutaten bis auf die Röstzwiebeln in die Rührschüssel geben, mit der Kenwood Küchenmaschine und dem Knethaken 5 Minuten langsam (Kenwood CC Stufe „min“) und 20 Minuten schnell (Kenwood CC Stufe 2) zu einem glatten Teig kneten. Danach erst die Röstzwiebeln kurz untermischen.

Eine Teigwanne mit Öl ausschmieren, den Teig hineinlegen und abdecken.

Den Teig insgesamt 3 x alle 30 Minuten falten und nach insgesamt 2 Stunden Rastzeit und 3x Falten kann der Teig dann aufgearbeitet werden. Das Falten, die Aufarbeitung und das Einschlagen im Bäckerleinentuch könnt ihr im Video sehen.

Die Zwiebelbrote bekommen anschließend noch 45 Minuten zum Aufgehen.

Zwiebelbrot backen

In der Zwischenzeit den Backofen auf 250 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Die Zwirbelbrote in den heißen Backofen schieben, Wasserdampf erzeugen und die Backtemperatur auf 220 °C reduzieren. Nach 25 Minuten den Wasserdampf herauslassen und für weitere 10 Minuten das Zwiebelbrot fertig backen.

Nach dem Backen auf einem Gitter auskühlen lassen und genießen.

Zwiebelbrot mit Trockenhefe

1-2 Gramm Trockenhefe statt der 5 Gramm Frischhefe verwenden.


18 Antworten auf „Zwiebel Zwirbelbrot

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  1. Das Zwiebel Zwirbelbrot habe ich schon mehrfach gebacken, weil es wird bei uns sehr gern gegessen wird. Speziell mein Sohn fährt voll drauf ab. Die karamellisierten Zwiebeln bringen einen traumhaften Geschmack ins Brot und optisch ist es sowieso ein „Hingucker“. Zum krönenden Abschluss des Jahres werde ich es für die Silvester-Feier backen und meinen Freunden kredenzen. Bin gespannt was sie dazu sagen – die kennen es alle noch nicht 🙂 Jetzt mache ich mich langsam ans Sauerteig ansetzen, wünsch gleich mal einen guten Rutsch und ich freue mich auf weitere tolle Rezepte im Neuen Jahr!

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  2. Hallo Christopher! Ich möchte dieses Brot unbedingt mal ausprobieren, aber mit hellem Dinkel- statt Weizenmehl … Ich nehme aber an, dass ich den Teig dann in der Maschine nicht länger als 10 Min. auf niedriger Stufe knete? Kannst du mir da was dazu sagen? (Gibt es vielleicht sonst noch was, das anders würde?) – – Danke für deine sympathische Art 🙂 und dieses tolle Rezept !

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    1. Hallo Barbara, generell würde ich nie empfehlen ein gutes Weizenbrot Rezept einfach auf Dinkel zu tauschen. Bei Dinkelmehl hast du schon richtig erwähnt, eher nur langsam mischen und nicht zu lange. Zudem würde es aber noch ein Kochstück oder Brühstück brauchen, damit das Brot saftig wird. Einfach nur auf Dinkelmehl tauschen begünstigt sehr schnell das dein Brot flach und trocken wird. LG 🙂

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      1. Danke Christopher :)!
        Ja, ich liebe den Weizen eigentlich über alles, aber leider habe ich in den letzten Jahren eine seltsame Reaktion darauf bekommen (Herzrasen u.a. …)… drum bin ich nun innerlich automatisch auf „Umstellung auf Dinkel“ programmiert.
        Ich werde aber TROTZDEM dein Brot mit Weizen zuerst mal genau so nachbacken – zumindest als Versuch (mmh… ich weiss, es WIRD schmecken!).
        Noch eine kleine Frage zum Sauerteig: ich habe einen LM mit einer TA von 160 – da muss ich bei der Wasserzugabe nicht viel verändern in deinem Rezept, oder?!

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      2. Mach doch einfach das saftige Dinkelbrot von meinem Blog, da hast du ein gutes und reines Dinkelbrot Rezept. 🙂 Nein, weil du nimmst deine LM dann einfach als Anstellgut, das sollte man kaum merken. LG 🙂

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  3. Hallo…..deine Rezepte sind SUPER……
    Frage:: Kann man anstelle Roggenmehl 997(bei uns in Deutschland))) auch Roggenvollkornmehl verwenden bei diesen Rezept??????
    Liebe Grüsse
    SANDRA.

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    1. Hallo Sandra, danke für dein Lob! Ja du kannst beim Sauerteig das Roggenmehl Type 960 gegen Roggenvollkornmehl tauschen. Ich würde dann aber so ca. 20-30g Wasser mehr beim Sauerteig dazugeben. Der Geschmack wird dann kräftiger, weil der Vollkornsauerteig mehr Säure bzw. eine kräftigere Säure mit sich bringen wird. LG 🙂

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  4. Hallo, ich habe eine grundsätzliche Frage zur Gärung.
    Worin besteht der Unterschied zwischen einer kalten Garung ( mit kaltem Wasser geknetet und im Kühlschrank über Nacht gereift) und dieser 18 Stunden Garung bei Raumtemperatur?

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    1. Hallo, ich nehme an du meinst jetzt den Sauerteig. Mit der Temperatur kann man die Reifung und Säure steuern. Wenn du das gleiche Rezept mit kaltem Wasser machst und in den Kühlschrank stellst, dann ist der Sauerteig nach 18 Stunden nicht reif, weil die Kälte die Reifung verzögert. LG 🙂

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  5. Lieber Christopher, habe heute Dein Zwiebelbrot gebacken. Ich habe noch zusätzlich 100g Getreidekeimlinge zum Teig gegeben. Teig ist sehr gut zum Aufarbeiten und hat auch nicht geklebt. Tolles Rezept und toller Blog. Weiter so.Lg Werner

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  6. Da ich Brot brauche, der Roggensauer Futter braucht, ich mal mein Malz etwas aufbrauchen muss und auch reichlich Zwiebeln noch da sind, werde ich mich morgen mal in diesen Zwirbeln üben.

    Deine Tannenzapfen kamen an Hl. Abend übrigens prima an. Die ließen sich schon mal toll aufarbeiten. Bei Kleingebäck bin ich sonst nicht so geschickt.

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  7. Zuerst einmal vielen Dank für das Rezept. Zum Thema Backmalz habe ich jedoch eine Frage: in deinem Video zum Thema sprichst du von 1 bis 3% auf die Mehlmenge, abhängig davon ob es aktiv ist oder inaktives Backmalz ist erklärst aber nicht wann du wie viel nimmst. Hier benutzt du 20g aktives das sind ca 3% der Mehlmenge. Ich hätte jetzt ein bis maximal zwei Prozent bei aktivem Backmalz erwartet.

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    1. Hallo Marco, bei der Malz Dosierung kommt es auf viele Faktoren an die eine Reifung und den Abbau beeinflussen. Bei diesem Rezept funktioniert die hohe Menge weil die Reifezeit nicht all zu lange ist und noch am selben Tag gebacken wird. Würde ich jetzt zum Beispiel den Teig komplett über Nacht nochmal reifen lassen wollen, dann würde ich maximal 1-2% inaktives Malz nehmen. Hier etwas pauschal zu sagen geht leider nicht, weil es kommt dann auch noch auf die Mehle an, Reifetemperatur, Reifezeit usw. LG 🙂

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